Nach einigen Tagen in Santagio de Chile - die Stadt hat leider keinen Blogeintrag verdient, denn es gibt wenig bis nichts Sehenswertes - hiess es nach über 5 Monate Abschied vom Zentral- und Südamerikanischen Festland zu nehmen. Mit einem weinenden, aber auch einem lachenden, "hoffnungsvollen" Auge flogen wir auf die Osterinsel. Die Osterinsel gehört trotz 5'000 km Entfernung immer noch zu Chile und daher durften wir nochmals einige Tage Spanisch reden :-)
Von der Osterinsel haben wir eigentlich nicht so viel erwartet und gewusst. Ausser, dass auf der ganzen Insel verteilt einige Steine aufeinander geschichtet seien, welche dann Statuen sein sollen...
Aber es kam alles ganz anders, am Ende wollten wir nicht mehr gehen...
Die sogenannten Steinskulpturen werden offiziell Moais genannt. Es gibt grössere und kleinere Gruppierungen, teilweise wurden sie auch restauriert und wieder aufgestellt. Am ersten Tag gings schon früh los, denn wir wollten die Moais bei Sonnen- aufgang erleben. Da wir lange vor dem Aufgang bei den Moais ankamen, sahen wir von ihnen knapp die Umrisse. Dann aber erkannten wir minütlich mehr und mehr die Grösse und die Mächtigkeit. Bei Tagesanbruch waren wir dann restlos überwältigt. Und so erging es uns die ganze
Woche. Die Insel haben wir mit der Vespa und dank deutscher Nachbarschafts- freundschaft auf einer langen Wanderung ausgiebig auskund- schaftet und sind immer wieder auf stehende oder liegende Moais gestossen! Eine weitere Schönheit der Insel sind die vielen wilden Pferdeherden, da kamen wir uns vor wie im wilden Westen...
Die Bedeutung der Moais könnt Ihr hier nachlesen
Hier die Inselfotos
25. Februar 2009
11. Februar 2009
Eis am Stück
Ein Tagesausflug von El Calafate führte uns an den grössten aktiven Gletscher von Südamerika, der Perito Morena Gletscher. In der Schweiz haben wir ja eigentlich auch schöne und impossante Gletscher, von dem her wäre dieser nicht erwähnenswert. Aber, der Perito Morena Gletscher ist insofern speziell, da er wie ein Kuchenstück "abgeschnitten" ist. über verschiedene Wege gelangt man wenige hundert Meter an die Abbruchstelle heran. Und dies ist dann eben das spezielle an diesem Gletscher.
Und da der Gletscher zusätzlich noch aktiv ist, grollts und knirschts immer wieder und mit Glück und Geduld sieht man riesige Eisblöcke in den See herunterfallen. Wirklich ein interessantes und einmaliges Spektakel. Und da wir ja nicht in die Antarktis gehen konnten - siehe Bericht weiter unten - genossen wir eben "Little Antarktis" beim Perito Morena Gletscher...
Eisige Fotos - Achtung kalt
Und da der Gletscher zusätzlich noch aktiv ist, grollts und knirschts immer wieder und mit Glück und Geduld sieht man riesige Eisblöcke in den See herunterfallen. Wirklich ein interessantes und einmaliges Spektakel. Und da wir ja nicht in die Antarktis gehen konnten - siehe Bericht weiter unten - genossen wir eben "Little Antarktis" beim Perito Morena Gletscher...
Eisige Fotos - Achtung kalt
7. Februar 2009
Vier Jahreszeiten an einem Tag...
Fantastisch was dieser Park zu bieten hat: Berge, Wälder, Gletscher welche in den See ragen und herumschwimmende Eisklötze, nachdem sie sich vom Gletscher lösten (eine munzige Antarktis). Winde, welchen wir fast nicht, im wahrsten Sinne des Wortes, widerstehen konnten. Die Natur zeigte sich wieder einmal von ihrer schönsten Seite. Wir erlebten an unserem letzten Tag alle vier Jahreszeiten, inklusive Schnee!! Übernachten durften wir in "Refugios" (Waldhütten), so hatten wir also immer einen warmen Unterschlupf.
Nun heisst es: Das Wandern ist auch Tamara's Lust :-)
Der Beweis
3. Februar 2009
Das Ende der Welt
Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt! Die Stadt selber ist nichts weltbewegendes, ausser einer Touristenstrasse gibt es nicht viel zu sehen. Aber das Wissen, südlicher ist nur noch die Antarktis, wertet die Stadt ganz schön auf.
Eine Strasse führt von Ushaia in den Nationalpark Tierra del Fuego. Im Nationalpark war es sehr ruhig, schön, windig und mystisch. Die Natur war überwältigend und die Stimmung hervorragend. Hier sagen sich wirklich Fuchs und Hase gute Nacht.
Hier der Beweis:
Irgendwann ist dann auch die Strasse des Nationalparks zu Ende. Hier erreicht man dann wirklich das Ende der Welt. Keine Strasse auf der Welt liegt südlicher und hier stehen wir:
Ok, eigentlich wollten wir noch ein wenig südlicher gehen: Aber der grosse Traum, eine Reise in die Antarktis, liess unser Budget leider nicht zu! Wir standen vor der Entscheidung: Entweder 10 Tage Antarktis und dann nach Hause oder und einige Monate weiterreisen.
Das Ende
Eine Strasse führt von Ushaia in den Nationalpark Tierra del Fuego. Im Nationalpark war es sehr ruhig, schön, windig und mystisch. Die Natur war überwältigend und die Stimmung hervorragend. Hier sagen sich wirklich Fuchs und Hase gute Nacht.
Hier der Beweis:
Irgendwann ist dann auch die Strasse des Nationalparks zu Ende. Hier erreicht man dann wirklich das Ende der Welt. Keine Strasse auf der Welt liegt südlicher und hier stehen wir:
Ok, eigentlich wollten wir noch ein wenig südlicher gehen: Aber der grosse Traum, eine Reise in die Antarktis, liess unser Budget leider nicht zu! Wir standen vor der Entscheidung: Entweder 10 Tage Antarktis und dann nach Hause oder und einige Monate weiterreisen.
Das Ende

