Bei unserem nächsten Stopp, Punta Tombo, waren alle schwarz/weiss gekleidet - unglaublich, wirklich jeder!!
Ok, es waren keine Menschen sondern eine Pinguinkolonie. Vom September - April brüten über 500'000 Pinguine in der grössten Pinguinkolonie ausserhalb der Antarktis. Ab April schwimmen sie in Gruppen ohne Unterbruch 6'000 km Richtung Brasilien und dann im Herbst wieder zurück! In dieser Zeit betreten sie kein Land mehr, sie essen und schlafen im Wasser.
Hier die kleinen Langstreckenschwimmer
27. Januar 2009
23. Januar 2009
Wasser ohne Ende
Nach 20 Stunden Busfahrt erreichten wir die Stadt Puerto Iguazú. Die Stadt liegt an den Grenzen zu Brasilien und Paraguay und ist auch der Ausgangsort zu den berühmten Wasserfällen Iguazú. Die Iguazú-Fälle sind 2'700 Meter breit, sie sind die grössten (im Sinne von die breitesten) Wasserfälle der Welt. Unser Bächlein am Rhein ist zum Vergleich ganze 150 Meter breit!
Zu den Fällen führen Stege so nahe ran, dass man das Geschehen aus nächster Nähe beobachten kann - mit Dusche inklusive.
Da die Wasserfälle auf argentinischem wie auch auf brasiliani- schem Boden fliessen, besuchten wir die Fälle von beiden Ländern aus.
Unsere Eindrücke
Zu den Fällen führen Stege so nahe ran, dass man das Geschehen aus nächster Nähe beobachten kann - mit Dusche inklusive.
Da die Wasserfälle auf argentinischem wie auch auf brasiliani- schem Boden fliessen, besuchten wir die Fälle von beiden Ländern aus.
Unsere Eindrücke
20. Januar 2009
Tango, Künstler, Wein und Fleisch...
...dies ist Buenos Aires, die Stadt mit europäischen Flair und südamerikanischen Temperament. Vor unserer Haustüre domi- nierten an den Wochenenden die Märkte und die Tangotänzer das Quartierleben. Hier ein kleiner Ausschnitt:
Eine kleine Randbemerkung zu Buenos Aires: Der häufigste Satz in den Läden: "No tengo monedas" - was soviel heisst wie: "ich habe kein Wechselgeld" - So konnten wir nicht einmal einen Kaugummi kaufen, weil sie kein Retourgeld hatten. Zudem ist jeder Bus mit einem Billetautomaten ausgestattet, der natürlich nur Münz schluckt und Busabonnamenten kennen sie auch noch nicht. Dies bedeutet: Hier kann nur derjenige Bus fahren, der das nötige Kleingeld hat - im wahrsten Sinne des Wortes.
Ja, noch etwas zum kulinarischen: Wenn man Fleisch bestellt, erhält man ein halbes Kalb und dazu ist es erst noch lecker! Und zur Abwechslung ein "kaltes Plättli"? Auch dies ist hier erhältlich! mmmmh...
Wir haben natürlich nicht nur gegessen. Auch ein paar Sehenswürdigkeiten haben wir zwischen dem Essen und dem Shoppen noch gesehen :-)
Hier die Bilder
14. Januar 2009
Fast wie zu Hause
Nach vier Monaten täglichem "ich packe min Rucksack..." hatten wir genug vom ein- und auspacken und mieteten uns für zwei Wochen eine Wohnung in Buenos Aires.
Endlich durften wir wieder selber einkaufen, kochen wie es uns schmeckt, backen, abwaschen, putzen und sich einfach wieder in der "eigenen" Wohnung sich wohl fühlen - ach war das schön! Das "Heimgefühl" kam zusätzlich noch durch das abend- liche "Schweizer Fernsehen" schauen auf - Internet sei dank. Nun sind wir also wieder "Up to date" und können uns aber trotzdem nicht vorstellen, wie kalt es wirklich in der Schweiz ist...
Doch etwas wichtiges fehlte auf dem Speiseplan: ein Fondue - man hätte es sogar kaufen können, doch wer isst schon ein Fondue aus der Bratpfanne?!?
Unser temporäres Zuhause
Endlich durften wir wieder selber einkaufen, kochen wie es uns schmeckt, backen, abwaschen, putzen und sich einfach wieder in der "eigenen" Wohnung sich wohl fühlen - ach war das schön! Das "Heimgefühl" kam zusätzlich noch durch das abend- liche "Schweizer Fernsehen" schauen auf - Internet sei dank. Nun sind wir also wieder "Up to date" und können uns aber trotzdem nicht vorstellen, wie kalt es wirklich in der Schweiz ist...
Doch etwas wichtiges fehlte auf dem Speiseplan: ein Fondue - man hätte es sogar kaufen können, doch wer isst schon ein Fondue aus der Bratpfanne?!?
Unser temporäres Zuhause
3. Januar 2009
Doppelter Abschied...
Nach einigen Tagen in Arequipa erreichten wir wieder das uns schon fast vertraute Lima. In Lima verbrachten wir den Jahreswechsel und stossten auf eine weiterhin schöne und sichere Reise an.
Gemäss Plan hätten am Neujahrestag Marco's Eltern nach Hause und wir weiter nach Argentinien fliegen sollen- doch es kam alles ganz anders:
Zwei Stunden nach der Verabschiedung standen Marco's Eltern wieder am Gate: Der Flieger hatte einen technischen Defekt und konnte nicht abfliegen! So durften Marco's Eltern noch zwei Tage im Luxushotel Sheraton in Lima verbringen... - sie wollten einfach noch nicht nach Hause :-)
Das Hotel Sheraton konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir verschoben unseren Abflug und schmuggelten uns auch in das Hotel und genossen das Essen vom Buffet denn wir wussten, in den nächsten Monaten gibt's für uns nichts mehr dergleichen...

Und nach der zweiten Verabschiedung gings bei uns dann wirklich nach Buenos Aires und für die Eltern von Marco einen Tag später doch noch nach Hause...
Gemäss Plan hätten am Neujahrestag Marco's Eltern nach Hause und wir weiter nach Argentinien fliegen sollen- doch es kam alles ganz anders:
Zwei Stunden nach der Verabschiedung standen Marco's Eltern wieder am Gate: Der Flieger hatte einen technischen Defekt und konnte nicht abfliegen! So durften Marco's Eltern noch zwei Tage im Luxushotel Sheraton in Lima verbringen... - sie wollten einfach noch nicht nach Hause :-)
Das Hotel Sheraton konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir verschoben unseren Abflug und schmuggelten uns auch in das Hotel und genossen das Essen vom Buffet denn wir wussten, in den nächsten Monaten gibt's für uns nichts mehr dergleichen...
Und nach der zweiten Verabschiedung gings bei uns dann wirklich nach Buenos Aires und für die Eltern von Marco einen Tag später doch noch nach Hause...