29. Juli 2009

Ein Wunderwerk


Angkor Tempel, die grössten religiösen, je vom Mensch erbauten Bauwerke der Welt. Sie wurden zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert erstellt. Wenn man diese Dimensionen vor sich hat und die vielen Geschichten die in Stein gemeisselt wurden, sei es in Schrift oder in Bilder, da kann man nur staunen. Diese Kunst - hier können wir sie sogar noch erkennen - das muss eine Pracht gewesen sein!

Was uns wundert, sind diese sehr steilen und sehr hohen Treppenstufen. Wir hatten schon unsere Mühe, geschweige denn, wenn man kleiner gewachsen ist!

Schaut Euch die Bilder an und Ihr erhält einen Eindruck der Mächtigkeit und Schönheit. Den Tipp für diesen Trip haben wir von Madeleine und Fabian. Besten Dank euch beiden, es hat sich echt gelohnt!

Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt, immer noch gezeichnet vom Krieg. Beat Richner ein Schweizer Arzt unterhält, hier in Siem Reap und in der Hauptstadt Phnom Penh, ein Kinderspital indem sich Kinder und werdende Mütter GRATIS behandeln können. Wir wollten wissen, wie wir direkt vor Ort helfen können. Es hiess, Geld oder Blut: Na dann, Geld haben wir keines mehr, also ab zum Blutspenden. So liess sich Tamara das erste Mal in ihrem Leben im Beat Richner Hospital in Kambodsscha Blut nehmen. Der Stich tat weh, doch die Befriedigung jemanden helfen zu können war umso grösser! Solltet Ihr Geld haben, sind Eure Spenden herzlich Willkommen, hier geht es wirklich an den richtigen Ort!

23. Juli 2009

Fahrendes Bett

Da wir leider ja nur ein Jahr Zeit zum reisen haben..., heisst es ab sofort: Einen detaillierten Reiseplan zu erstellen. Um Zeit zu sparen, reisten wir direkt in den Süden von Laos und dies in einem ganzen Tag und einer Nacht. Der erste Streckenteil war 218 km lang und wir brauchen ganze 10 Stunden!! So fuhren wir tagsüber bis nach Vientiane und von da an mit einem speziellen Schlafbus nach Pakse. Auf der Reise erlebten wir ja schon einige Nachtfahren, doch diesmal hatten wir einen Bus, indem wir fast ausgestreckt liegen konnten! Und dies in einem solch armen Land.

Im Facebook sind wir bei der Gruppe "Wir sind ein Fan von Roller" beigetreten :-) Denn auch in Pakse haben wir einen Roller gemietet um die bekannte Tempelruine, Wat Pho zu erkunden. Um zu der Ruine zu gelangen, musste der reissende Mekongfluss überquert werden. Dies geschah mit einer laotischen VIP Fähre.

Was hier noch erwähnt werden muss ist Marco's Helm. Die Einheimischen haben ihn komischerweise immer angegrinst....

Hier unsere Eindrücke

20. Juli 2009

Schiff Ahoi

Von Chiang Mai aus machten wir uns auf den Weg Richtung Laos.

Von der Laotischen Grenze aus, schipperten wir 2 Tage auf dem Mekong Fluss, bis wir die herzige Stadt Luang Prabang erreichten. Tja, es war zwar nicht eine angenehme Erstklassfahrt, doch es gab so viel zu bestaunen, dass die jeweiligen 8 Stunden pro Tag auf dem "Holzbänkli" gar nicht so schlimm waren. Wir müssen ehrlicherweise noch dazu sagen, dass wir ein Kissen für unseren Po gekauft haben. Danke für den Tipp!!

In Luang Prabang angekommen, gings wie immer auf die Suche nach einer Unterkunft - etwas was wir sicher nicht missen werden. Wir waren sofort von dieser Stadt angetan. Sie ist, wie es viele Reiseführer beschreiben, sehr fotogen.

Dank dem, dass wir wieder einmal einen Roller gemietet haben, rollten wir ein bisschen umher und sahen wie die Nachbarsdörfer sehr, sehr arm und leider auch dreckig waren. Klar, die Touristenströme fehlen. Wir kamen auch an riesige Felder vorbei, auf denen dutzende Arbeiter-/innen Reissetzlinge am einpflanzen waren. Eine Arbeit in der man den ganzen Tag in gebückter Haltung und bis zu den Knien im Wasser steht, dies zusätzlich noch bei brütender Hitze. Wenn man den Leuten zuschaut, wie und bei welchen Verhältnissen sie arbeiten müssen, werden wir in Zukunft jedem Löffel Reis unsere Achtung schenken.

Was uns, neben den fleissigen Feldarbeiter-/innen hier alles noch über den Weg gelaufen ist, seht Ihr hier.

13. Juli 2009

Einmalige Chance!

Über Bangkok ging es in den Norden von Thailand nach Chiang Mai., die Tempelstadt. Nach dem dritten Tempel meinten wir, wir seien wieder im ersten... dies war die Bestätigung, wir haben genug Tempel gesehen :-)

Am nächsten Tag gings zum legendären Goldenen Dreieck, das Dreiländergebiet zwischen Thailand, Laos und Burma und dann weiter zu verschiedenen traditionellen Volksstämmen.

Als Abwechslung gings am anderen Tag zum "thailändischen James Oliver" in den Kochkurs. Zuerst führten sie uns zum einheimischen Markt. Als wir das notwendige gekauft hatten, mussten Gewürze und Gemüse im Garten gesammelt werden. Erst dann gings ab in die Küche. Diesmal gings nicht um die Wurst, sondern hauptsächlich um den Reis. In Thailand sind die 18 Punkte Gault-Millau Starköche nicht in weiss gekleidet, sondern sehen halt eben wie Gartenzwerge aus:


Habt ihr Lust auf thailändische Küche? Die Gartenzwerge laden Euch ein. Wir freuen uns auf Eure Anmeldung. Zu den Thais

9. Juli 2009

Made in China

Hong Kong ist abwechslungsreich, spannend, gegensätzlich und schockierend. Und genau desshalb gehört diese Stadt ab sofort zu einer unseren Lieblingsstädten.

Unser Hotel befand sich auf dem Hügel mit super Aussicht auf die Skyline. Aber der Heimweg führte nicht einfach die Strasse hinauf, sondern wir wurden mit der längsten Rolltreppe der Welt (800 Meter / 135 Höhenmeter) nach Hause gerollt! Dies war wirklich ganz bequem. Dass die Rolltreppe aber keinen 24 Stunden Betrieb hat, mussten wir leider auch erfahren: Da ja unser Roger für den Wimbledonsieg ein wenig länger brauchte und zusätzlich noch die Zeitverschiebung dazukam, mussten wir den ganzen Berg, morgens um 3.00 Uhr nach feuchtfröhlichen Feierlichkeiten, hinauflaufen.





Das China gleich um die Ecke liegt, wurde uns vorallem an Essständen und Märkten bewusst. Wir wollten für einmal nicht wissen was da auf dem Grill brutzelt. Der Geruch genügte um zu wissen, nein, dies wollen wir nicht probieren. Zufälligerweise kamen wir auch an einen einheimischen Markt vorbei, mit uns als einzigen Touristen. Wir haben schon viele Märkte gesehen und sind uns an vieles gewohnt - dachten wir - doch wie da mit Tieren gehandelt wird, war die schockierende Seite Hong Kongs.







In Hong Kong sind nicht nur die Häuser ein "wenig" höher, sondern auch die Verkehrsmittel: alle Busse und sogar die Trams nämlich sind zweistöckig!
Dank Insidertipps haben wir, unter vielem anderem, das super feine italienische Essen, feines Glace und das günstige und leckere Sushi geniessen können.

Die Bilder dazu

1. Juli 2009

Abwarten und ....

Nach den Traubenländern Neuseeland und Australien haben wir in Malaysia ein gesünderes Getränk degustiert. Wisst Ihr was dies ist?
Nein dies ist keine Hecke, es ist ein Teestrauch. Wir besuchten mit unserem super Flitzer die grösste Teeplantage von Malyasia in den Cameron Highlands.
Und viele Teesträuche zeichnen eine wunderschöne grüne Landschaft über unzählige Hügel.

Und nun wissen wir also, dass der Tee nicht in der Migros wächst....

Die Teebilder