20. Juli 2009

Schiff Ahoi

Von Chiang Mai aus machten wir uns auf den Weg Richtung Laos.

Von der Laotischen Grenze aus, schipperten wir 2 Tage auf dem Mekong Fluss, bis wir die herzige Stadt Luang Prabang erreichten. Tja, es war zwar nicht eine angenehme Erstklassfahrt, doch es gab so viel zu bestaunen, dass die jeweiligen 8 Stunden pro Tag auf dem "Holzbänkli" gar nicht so schlimm waren. Wir müssen ehrlicherweise noch dazu sagen, dass wir ein Kissen für unseren Po gekauft haben. Danke für den Tipp!!

In Luang Prabang angekommen, gings wie immer auf die Suche nach einer Unterkunft - etwas was wir sicher nicht missen werden. Wir waren sofort von dieser Stadt angetan. Sie ist, wie es viele Reiseführer beschreiben, sehr fotogen.

Dank dem, dass wir wieder einmal einen Roller gemietet haben, rollten wir ein bisschen umher und sahen wie die Nachbarsdörfer sehr, sehr arm und leider auch dreckig waren. Klar, die Touristenströme fehlen. Wir kamen auch an riesige Felder vorbei, auf denen dutzende Arbeiter-/innen Reissetzlinge am einpflanzen waren. Eine Arbeit in der man den ganzen Tag in gebückter Haltung und bis zu den Knien im Wasser steht, dies zusätzlich noch bei brütender Hitze. Wenn man den Leuten zuschaut, wie und bei welchen Verhältnissen sie arbeiten müssen, werden wir in Zukunft jedem Löffel Reis unsere Achtung schenken.

Was uns, neben den fleissigen Feldarbeiter-/innen hier alles noch über den Weg gelaufen ist, seht Ihr hier.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Liebe Tamara
Euer Blog ist fantastisch! Schon ein Jahr lang versüssen mir eure Berichte den Alltag. Ich wünsche euch noch eine schöne Restreise und freue mich auf die kommenden Berichte und Bilder=)
Liebe Grüsse
Boba Adamov